Neu rezensiert: Die Liebe meines Vaters

Ein eng umschlungenes Paar auf dem Buchcover, ein Klappentext, der von Leidenschaft und von einem Protagonisten, der sein Herz verliert, erzählt – eine Liebesgeschichte wie jede andere auch, könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Dass Sabine Eichhorsts kluger Roman vielmehr ein furioses Psychogramm gleich mehrerer Generationen des 20. Jahrhunderts ist, erfährt man in der neuen Rezension.