Archiv des Autors: Ardeija

Neu rezensiert: A Goblin’s Plight

Falls jemandem noch die passende Wochenendlektüre zur Entspannung fehlen sollte, kommt hier ein lockeres, leicht wegzulesendes und unterhaltsames Fantasyabenteuer: Hannah Steenbock schickt in A Goblin’s Plight in bester Rollenspielmanier eine kleine Heldentruppe in den Kampf gegen Monster und so manches mehr.

Die neue Rezension wartet hier.

Neu rezensiert: Fabulöse Fakten

Ein Buch, in dem ausgerechnet ein Comic-Fuchs auf witzige Art interessante kleine Wissenshappen vermittelt? Da konnte ich natürlich nicht widerstehen, und so geht es in der neuen Rezension um Daniela Schreiters lesenswertes, wenn auch leider viel zu kurzes Buch Fabulöse Fakten.

Mehr über Nacktmulle und Blauwalzungen hinter diesem Link.

Neu rezensiert: Moor

Mag der Titel auch ganz allgemein Moor lauten, im in der neuen Rezension besprochenen Buch von Mattias Eliasson geht es speziell um schwedische Moore (und zwar nicht nur als Naturräume, sondern durchaus auch in ihrer kulturhistorischen Dimension).

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Wo bleiben die Rezensionen?

Die obigen Frage stellen sich vermutlich alle Leseratten und Bücherwürmer, die es sonst gewohnt sind, dass es auf Ardeija.de häufiger neue Buchbesprechungen gibt. Keine Sorge, ich habe nicht den Spaß am Rezensieren verloren – der Grund für das lange Schweigen ist schlicht außerordentliches Lektürepech in den letzten Wochen, das sogar dazu geführt hat, dass ich einige Bücher abgebrochen habe, und es ist mein Anspruch, hier nur Werke vorzustellen, die ich auch tatsächlich vollständig gelesen habe und für die, auch wenn sie merkliche Fehler und Schwächen aufweisen mögen, in meinen Augen noch irgendetwas spricht.

Letzteres gilt aber nur für zwei etwas schwächere Teile aus Reihen, aus denen auf Ardeija.de schon andere Bände besprochen worden sind (so dass es sich nicht unbedingt lohnt, nun noch diese beiden nicht ganz so gelungenen hervorzuheben).

Aufgegeben habe ich dagegen bei einem Roman, bei dem auch nach 240 Seiten noch zwei Handlungsstränge unverbunden nebeneinander herliefen (und noch nicht einmal die Figuren ansprechend genug waren, um mich herausfinden lassen zu wollen, ob und wie ihre jeweiligen Erlebnisse denn nun zusammenhängen), bei einem selbst meiner diesbezüglich nicht immer zimperlichen Einschätzung nach zu platten und überzogenen Krimi und zu guter Letzt gestern Abend beim Sachbuch eines Historikers, der sich sowohl über seine Fachkollegen als auch über die Verfasser der Quellen, auf die er sich bezieht, permanent derart herablassend äußert, dass der unerträglich arrogante Tonfall den Inhalt völlig in den Hintergrund treten lässt (und es einem irgendwann entsprechend gleichgültig wird, ob der Mann in der Sache hier und da durchaus Recht haben könnte).

Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, und auf einige Neuerscheinungen, die im Laufe des Jahres noch anstehen, freue ich mich sehr. Vorerst aber muss ich um ein wenig Geduld bitten, doch die nächste Rezension kommt bestimmt.

Neu rezensiert: Odin

Über den tatsächlich als Gottheit verehrten Odin wissen wir weniger, als wir annehmen. Umso eindrucksvoller und besser nachzuzeichnen ist dagegen die Rezeptionsgeschichte der Gestalt seit dem christlichen Mittelalter. Klaus Böldl näher sich in Odin kenntnisreich und ausgewogen urteilend beiden Aspekten und weiß sie lesenswert zu vermitteln.

Mehr über das interessante Buch in der neuen Rezension.

Lesestoff: Wolf und Wiesel

Der letzte Lesestoff-Beitrag liegt schon ein halbes Jahr zurück. Höchste Zeit also, einen Blick in mein aktuelles Buch Oktoberperlen zu werfen, und zwar in einen kleinen Rückblick daraus, der – passend zum derzeitigen Wetter – an einem heißen Sommertag spielt, an dem sich der Koch und frühere Krieger Wulf und der etwas angeschlagene ehemalige Spion Ivar miteinander anfreunden.

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Neu rezensiert: Tanz mit dem Wind

Einen kleinen Ausflug ins Mittelalter gestattet die Erzählung Tanz mit dem Wind von Anna K. Thomas. Für Tessa, eine junge Gauklerin, ist das Tanzen zur Musik des Spielmanns Jo mehr als nur ein Mittel des Broterwerbs, aber über ihre umjubelten Auftritte hinaus tun sich die beiden schwer miteinander …

Die neue Rezension wartet hier.

Neu rezensiert: Karl Marx in Algier

Karl Marx ohne Bart? Eigentlich unvorstellbar, aber doch das überraschende Endergebnis der Algerienreise, die Marx ein Jahr vor seinem Tod unternahm. Uwe Wittstock beschwört in Karl Marx in Algier nicht nur diesen Kuraufenthalt seines Protagonisten in Nordafrika herauf, sondern flicht dessen gesamte Biographie und eine Auseinandersetzung mit seinem Werk in die Reiseschilderung mit ein.

Mehr über das interessante Buch in der neuen Rezension.

Neu rezensiert: Alsterdiamanten

Die neue Rezension widmet sich einem historischen Roman, der im alten Hamburg angesiedelt ist und in dem es dramatischer zur Sache geht, als man es ihm auf den ersten Blick zutraut. Anna K. Thomas schildert in Alsterdiamanten eine Familien- und Rachegeschichte, die sich zur Tragödie auszuwachsen droht.

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