Neu rezensiert: Caspar David Friedrich und der weite Horizont

Im Jubiläumsjahr 2024 und seinem unmittelbaren Vorfeld sind verschiedene Bücher über den Maler Caspar David Friedrich erschienen. Ein sehr kurzes, aber durchaus gehaltvolles stammt von Kia Vahland, die in Caspar David Friedrich und der weite Horizont Leben und Werk des Künstlers auf eine ganz eigene Art vorstellt.

Die neue Rezension wartet hinter diesem Link.

Neu rezensiert: Die Geheimnisse des Tibers

Rom liegt am Tiber, so viel ist bekannt – wie sehr die Stadt aber durch den Fluss geprägt wurde (und ihn auch umgekehrt wieder prägte), gerät über andere Aspekte ihrer Geschichte und Kultur oft etwas aus dem Blick. Birgit Schönau dagegen lässt den Fluss in ihrem ebenso kenntnisreichen wie unterhaltsamen Buch Die Geheimnisse des Tibers in der wohlverdienten Hauptrolle auftreten.

Mehr darüber in der neuen Rezension.

Lesestoff: Im Feuerschein

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich im Blog den letzten Mittwochslesestoff gepostet habe – höchste Zeit also, das zu ändern! Heute gibt es deshalb aus meinem neuen Roman Der Torfschuppenmord einen Ausschnitt zu lesen, in dem am Feuer linguistische Feinheiten diskutiert und nebenbei Sperlingsgreifen gefüttert werden.

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Neu, rezensiert: Ich, Hannibal

Der Buchtitel mag ähnlich strukturiert sein wie bei der letzten Rezension, der Inhalt ist ein ganz anderer: Ich, Hannibal von Judith und Christian Vogt ist keine Biographie, sondern ein düsterer, brutaler und vor allem politischer Fantasyroman.

Mehr darüber ist hinter diesem Link zu erfahren.

Neu rezensiert: Ich, Helene Kottannerin

Autobiographische Texte aus dem 15. Jahrhundert sind nicht allzu häufig, von Frauen verfasste noch weitaus rarer. Eines der wenigen Beispiele ist der Bericht der Kammerfrau Helene Kottannerin darüber, wie sie in bester Absicht die ungarische Krone stahl. Was eher nach einem Abenteuerroman klingt, ist gleichwohl eine ernstzunehmende Quelle, die von den Historikerinnen Julia Burkhardt und Christina Lutter nicht nur ins Neuhochdeutsche übersetzt, sondern auch in ihren geschichtlichen Kontext eingeordnet wird und sich ausgesprochen unterhaltsam liest.

Mehr verrät die neue Rezension.

Werbung in eigener Sache: Der Torfschuppenmord

Es gibt Neuigkeiten aus Aquae Calicis: Ab sofort ist mein neuer Roman Der Torfschuppenmord als Taschenbuch und E-Book im Buchhandel zu bestellen.

Cover des Romans "Der Torfschuppenmord", das eine mit einem Knotenmuster verzierte Axt und Blutspritzer zeigt.

Cover: Sameena Jehanzeb

Für Richterin Herrad ergeben sich unverhofft große Veränderungen, und als wären die nicht schon schwer genug zu bewältigen, bekommt sie es schon in den ersten Tagen in ihrem neuen Amt mit einem perfiden Mord zu tun:

Als in der Junihitze ein Torfschuppen im Moor bei Castra Nova über zwei Männern zusammenbricht, glaubt die ganze Stadt zunächst an einen tragischen Unfall. Richterin Herrad hat nach einem unfreiwilligen Neuanfang in der Seemark eigentlich andere Sorgen, doch als sie erfährt, dass ihr alter Bekannter Ivar am Ort des Geschehens war und Verdächtiges beobachtet hat, kann sie nicht untätig bleiben. Schnell erweist sich, dass der Einsturz des Schuppens absichtlich herbeigeführt worden ist. Hatten dabei etwa die Moorgeister die Finger im Spiel – und tut Herrad sich wirklich einen Gefallen damit, die Wahrheit ans Licht zu bringen?

Ein Jahre zurückliegender Moorleichenfund, ein sonderbarer Fall von Strandraub, undurchsichtige Ortsansässige und die düstere Laune ihres Wachhauptmanns machen Herrad das Leben auch nicht leichter, aber für reichlich Tee, Feuerkobolde und Geister ist auch an der Küste gesorgt.

Der Torfschuppenmord lässt sich unabhängig von meinen bisher erschienenen Büchern lesen.

Wer neugierig ist, findet das erste Kapitel als Leseprobe hier (PDF).

Maike Claußnitzer: Der Torfschuppenmord. Norderstedt, Books on Demand, 2024, 284 Seiten, 12,90 EUR (Taschenbuch); 7,49 (E-Book).
ISBN:
978-3-7583-0603-7

 

Neu rezensiert: Februar 33

Gelegentlich stößt man auf ein Buch, von dem man sich wünscht, dass möglichst viele Menschen es lesen. Uwe Wittstocks Februar 33 – eine in ihrer Unmittelbarkeit beklemmende Schilderung der Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtübernahme auf die literarische Welt Deutschlands – gehört für mich dazu.

Mehr darüber in der neuen Rezension.