Archiv des Autors: Ardeija

Neu rezensiert: Verschwundene Wörter des Mittelalters

Sprachen wandeln sich, und so hat nicht jedes Wort, das im Mittelhochdeutschen vor etwa 800 Jahren gebräuchlich war, bis in die Gegenwart überlebt. Doch Verschwundene Wörter des Mittelatlers können uns nicht nur einiges über die Welt, der sie entstammen, verraten, sondern sind auf Umwegen doch noch hier und da in der Gegenwart aufzuspüren, wie Michael Schwarzbach-Dobson in seinem unterhaltsam geschriebenen und auch äußerlich schön aufgemachten Buch beweist.

Die neue Rezension verrät mehr darüber.

Neu rezensiert: Königsdämmerung

Geht es um germanische Reichsbildungen des frühen Mittelalters, fallen einem spontan wohl zuerst Franken, Goten oder Vandalen ein. Das kurzlebige Reich der Thüringer ist im allgemeinen Bewusstsein weniger präsent, aber dennoch nicht minder interessant, wie Arnold Muhl und Ralf Schwarz in ihrem Buch Königsdämmerung zu zeigen verstehen.

Mehr darüber in der neuen Rezension.

Neu rezensiert: Schlangen und Stein

In gewisser Weise bleibt auch die neue Rezension bei der Antike, aber hier kommt kein Sachbuch, sondern ein Fantasyroman, der sich den Mythos um die Gorgo Medusa zum Ausgangspunkt nimmt und ihn mit aktueller Gesellschaftskritik anreichert. James A. Sullivans neues Buch Schlangen und Stein schickt eine Teilreinkarnation der von Perseus Getöteten mit einer Schar von Gargoyles und einem hilfreichen Magier auf eine wilde Tour durch halb Europa.

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Neu rezensiert: Triumvirat

Über die Schlussphase der römischen Republik ist schon viel geschrieben worden, aber Markus Schauer wählt einen ungewöhnlichen und besonders lebendigen Weg, um sich dem für sein Buch titelgebenden Triumvirat aus Caesar, Pompeius und Crassus anzunähern.

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Lesestoff: Böses Erwachen

Als Lesestoff-Beitrag gibt es heute im Blog den Anfang des Romans Tricontium, in dem Ardeija (eine der drei Hauptfiguren des Buchs und Namensgeber dieser Website) in einer Situation erwacht, in der er sich lieber nicht wiedergefunden hätte.

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Neu rezensiert: Caspar David Friedrich und der weite Horizont

Im Jubiläumsjahr 2024 und seinem unmittelbaren Vorfeld sind verschiedene Bücher über den Maler Caspar David Friedrich erschienen. Ein sehr kurzes, aber durchaus gehaltvolles stammt von Kia Vahland, die in Caspar David Friedrich und der weite Horizont Leben und Werk des Künstlers auf eine ganz eigene Art vorstellt.

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Neu rezensiert: Die Geheimnisse des Tibers

Rom liegt am Tiber, so viel ist bekannt – wie sehr die Stadt aber durch den Fluss geprägt wurde (und ihn auch umgekehrt wieder prägte), gerät über andere Aspekte ihrer Geschichte und Kultur oft etwas aus dem Blick. Birgit Schönau dagegen lässt den Fluss in ihrem ebenso kenntnisreichen wie unterhaltsamen Buch Die Geheimnisse des Tibers in der wohlverdienten Hauptrolle auftreten.

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Lesestoff: Im Feuerschein

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich im Blog den letzten Mittwochslesestoff gepostet habe – höchste Zeit also, das zu ändern! Heute gibt es deshalb aus meinem neuen Roman Der Torfschuppenmord einen Ausschnitt zu lesen, in dem am Feuer linguistische Feinheiten diskutiert und nebenbei Sperlingsgreifen gefüttert werden.

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