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Solche Spagate habe ich allerdings auch schon öfter gelesen. Es gibt Werke, da funktioniert die Kombination aus Idyll & Abgründen, aber immer dann, wenn man das Gefühl hat, dass gleichzeitig idealtypische Fantasy-Stimmung erreicht werden soll, aber auch eine Intensität, die sich nun mal am leichtesten über Schreckliches herstellen lässt, wirkt die kognitive Dissonanz nicht mehr zugunsten der Geschichte.
Schade, ein paar Zutaten dieser Geschichte würden sonst direkt meine Aufmerksamkeit aktivieren …
Wie gesagt, es ist kein komplett schlechtes Buch. An einigen Stellen könntest du garantiert deinen Spaß haben (ich hatte auch Freude an manchem), und die Autorin hat durchaus gute Ideen, aber der Gesamtzusammenhang knirscht aus meiner Sicht eben doch. Andere scheinen das anders empfunden zu haben, es gibt im Netz auch weitaus positivere Besprechungen. Und, ja: Es kann wunderbar funktionieren, das Abgründige an Märchen und Folktales herauszuarbeiten (das gelingt ja z.B. T. Kingfisher/ Ursula Vernon in einigen ihrer Kurzgeschichten sehr schön) oder auch ein Idyll zu bedrohen (wie meinetwegen bei Tolkiens Auenland), aber hier hatte ich eher das Gefühl, dass zwei Darstellungsabsichten, die schlecht unter einen Hut zu bringen sind, eine Parallelexistenz führen und dadurch die innere Glaubwürdigkeit phasenweise aushebeln.