Dem wahren Kern von Sagen nachzuspüren, ist verlockend, in vielen Fällen aber auch fruchtlos. Adrienne Mayor beweist, dass es nicht immer so sein muss, und zeigt in The Amazons auf, inwieweit in der griechischen Amazonenüberlieferung neben viel Phantasie auch ein spannendes Stück historischer Wirklichkeit steckt. Zur neuen Rezension geht es hier entlang.
Neu rezensiert: Papier
Um ein Buch über Papier ging es schon in der ersten Rezension auf Ardeija.de. Wie spannend das Thema aus kultur- und ideengeschichtlicher Perspektive sein kann, zeigt Alexander Monros Papier. Wie eine chinesische Erfindung die Welt revolutionierte. Mehr über diese lohnende Reise durch unterschiedliche Zeiten und geographische Regionen in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Zeichnen für verkannte Künstler
Kunst- und Zeichenratgeber gibt es viele, aber garantiert kaum einen, der einen so zum Lachen bringt wie Zeichnen für verkannte Künstler. Wer Interesse daran hat, seine kreativen Ziele mit der hier vermittelten und zugegebenermaßen unschlagbaren „Einfach-Drauf-Los-Methode“ zu erreichen, sollte unbedingt einen Blick in die neue Rezension werfen.
Neu rezensiert: Sextus Valerius: Varusgold
Nach historischen Romanen über die Spätantike und die Merowingerzeit legt Michael Kuhn mit Sextus Valerius: Varusgold nun ein Buch vor, das seine Leser ins frühe 1. Jahrhundert entführt. Mehr über die Abenteuer des Titelhelden, der ungewollt in den Diebstahl einer Kriegskasse verwickelt wird, in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Attila. Der Schrecken der Welt
Dass Geschichte nicht trocken und nüchtern dargeboten werden muss, sondern spannend wie ein Roman sein kann, beweist Klaus Rosen in seiner brillant geschriebenen Biographie Attila. Der Schrecken der Welt, die neben dem berühmten Hunnenkönig auch die politschen Strukturen der Spätantike vorstellt und überzeugend deutet. Alles Weitere darüber in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Die Ritter
„Ritter“ – das dürfte die erste Assoziation sein, die vielen Menschen beim Stichwort „Mittelalter“ in den Sinn kommt. An Werken, die sich mit dem historischen Rittertum oder mit den Rittern der höfischen Literatur befassen, mangelt es dementsprechend nicht. Karl-Heinz Götterts Buch ist dennoch etwas Besonderes, da es beide Aspekte – den realen wie den fiktiven Ritter – in einer überzeugenden Gesamtdarstellung würdigt. Zur neuen Rezension geht es hier entlang.
Neu rezensiert: Liebe in den Zeiten der Römer
Liebe und Sexualität gab es selbstverständlich auch in der Römerzeit, doch der Umgang der Forschung damit ist bis heute nicht unverkrampft. Moralische Bedenken und die Überbetonung von Fremdheit und Distanz führen oft zu einem Zerrbild. In Liebe in den Zeiten der Römer leistet Günther Emerich Thüry daher Aufklärungsarbeit im besten Sinne. Mehr darüber in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Kunst der Vorzeit
Prähistorische Kunstwerke in Höhlen und an Felswänden beeindrucken und faszinieren bis heute. Fast vergessen ist dagegen die Geschichte ihrer frühen Erforschung. Wer mehr darüber erfahren möchte, wird in dem ansprechenden Ausstellungskatalog Kunst der Vorzeit fündig, der in der neuen Rezension vorgestellt wird.
Neu rezensiert: Mit Leier und Schwert
Kaum ein frühmittelalterliches Musikinstrument ist so gut erhalten wie die sogenannte „Trossinger Leier“. In dem kleinen, aber feinen Band Mit Leier und Schwert stellen Barbara Theune-Großkopf und weitere Wissenschaftler den Fundkomplex vor, dem die Leier entstammt. Zur neuen Rezension geht es hier entlang.
Neu rezensiert: Die Merowinger
In eine ebenso spannende wie komplizierte Epoche führt Sebastian Scholz mit seiner gut lesbar geschriebenen Einführung Die Merowinger. Neben dem fränkischen Herrscherhaus und seinen ständigen internen Konflikten stehen dabei vor allem die Bischöfe und ihre Rolle bei der Entwicklung des Frankenreichs im Mittelpunkt. Mehr darüber in der neuen Rezension.