Und weiter geht es mit dem Mittwochs-Lesestoff. Passend zum nahenden Osterfest gibt es diese Woche (Greifen-)Küken und eine Hasenfrau, die gar nicht weiß, dass sie eine ist.
Der letzte Woche schon am Rande erwähnte Steppennomade Gorta hat seinen ersten Auftritt nicht im Rattenlied, sondern in der Erzählung Der Weg ins andere Land, die in meiner Kurzgeschichtensammlung Greifen, Grabraub und Gelichter zu finden ist. Ein kleiner Ausschnitt daraus (S. 169-170) bildet den heutigen Lesestoff.
Gorta ist mit seinem Ziehsohn Sagai auf der Flucht vor Verfolgern und muss sich auf dem Dachboden seiner Schwester Tabiti, die einen Mann aus der Stadt geheiratet hat, verstecken. Dass er dort nicht von seinen Feinden entdeckt wird, hat er nur der schnellen Reaktion der aus dem fernen Westen stammenden Schreiberin Hortensia zu verdanken, die ebenfalls bei Tabiti zu Gast ist und einen Krieger, der auf der Suche nach Gorta vorbeikommt, gekonnt hinters Licht führt. Als die Gefahr erst einmal überstanden ist, geht es folgendermaßen weiter.