Ein Ausflug ins verlorene Paradies gefällig? Mit Lost Paradise legt Annette van den Bergh eine Sammlung verstörender, sprachlich interessant gestalteter Kurzgeschichten vor.
Die neue Rezension wartet hinter diesem Link.
Ein Ausflug ins verlorene Paradies gefällig? Mit Lost Paradise legt Annette van den Bergh eine Sammlung verstörender, sprachlich interessant gestalteter Kurzgeschichten vor.
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Eine Weile hat es gedauert, aber nun ist mein neues Buch Verzauberte und Unbesungene endlich lieferbar. Die Sammlung von vier Geschichten führt wieder nach Aquae Calicis und zu alten Bekannten, lässt sich aber auch unabhängig von meinen bisherigen Veröffentlichungen lesen.
Wer sich eine Leseprobe wünscht, findet sie hier im Blog, denn der verlinkte Text taucht in einer der enthaltenen Geschichten als Rückblick auf. Aber natürlich werden nicht nur Birnen gepflückt, sondern auch Abenteuer erlebt, die es eigentlich wert wären, besungen zu werden:
Nicht jeder, der ein Heldenlied verdient hätte, bekommt auch eines.
Wer dunkle Machenschaften in der Hofkanzlei aufdeckt, an alten Feinden keine Rache nimmt oder einem Geist hilft, sich Gehör zu verschaffen, bleibt also vielleicht unbesungen – aber ist das wirklich von Nachteil?
Vier Geschichten laden ein zu einem Besuch in einer verzauberten Welt.
Neben einer folgenschweren Begegnung im Teehaus, einer Wanderung durch die herbstlichen Wälder, einer Geiselnahme, einigen Geheimnissen, einem etwas zu sicheren Paar Handschellen und mehr als einer Geisterbegegnung kommen diesmal übrigens auch hungrige Feuerkobolde und ein kleines Trollkind vor.
Neugierig geworden? Vorerst ist Verzauberte und Unbesungene als Taschenbuch im Buchhandel oder auch direkt bei BoD zu bestellen, ein E-Book wird aber demnächst folgen:
Maike Claußnitzer: Verzauberte und Unbesungene. Norderstedt, Books on Demand, 2023, 244 Seiten.
ISBN: 978-3-7431-0067-1
12,90 Euro
Sobald Verzauberte und Unbesungene auch als E-Book erhältlich ist, weise ich selbstverständlich hier im Blog darauf hin.
Eine kleine Ergänzung noch für alle, die schon einmal in Aquae Calicis unterwegs waren und gern wissen wollen, wie sich die neuen Geschichten in die Handlungsreihenfolge der bisher erschienenen einfügen: Drei spielen einige Monate nach dem Roman Der Ringeltaubenmantel, während die erste in die Zeit vor dem verheerenden Bürgerkrieg führt, mit dessen Folgen sich die Menschen in Aquae Calicis immer noch auseinandersetzen müssen.
Der Titel ist Programm: Sarah Malhus lässt in ihrem Debütroman Von Fabelwesen und Königen allerlei Gestalten auftreten, die auch in einem Märchen nicht fehl am Platze wären und ihrem Helden, dem jungen Barden Aramil, das Leben nicht unbedingt immer nur leicht machen.
Mehr über das Fantasybuch mit Nöck und Esel in der neuen Rezension.
Es wird wieder einmal Zeit für interessante Tiere. Thomas Bugnyars lesenswertes Buch Raben führt in die Verhaltensforschung und lässt einen nicht nur über Kreativität und Einfühlungsvermögen der klugen Vögel staunen, sondern verrät auch einiges über uns Menschen.
Zur neuen Rezension geht es hier entlang.
Die Bäume sind derzeit nicht grün – aber auf den Bildern in Corinna Luykens Kinderbuch The Tree in Me liegt das nicht an der Jahreszeit, sondern dürfte ganz andere Hintergründe haben.
Mehr über den ebenso philosophischen wie niedlichen Ausflug ins Seelenleben in der neuen Rezension.
Krimis in Haiku-Form – geht das überhaupt? Selbstverständlich, wie Heike Baller in ihren 17-Silben-Krimis mit viel Sprachwitz, einer Fülle schräger Einfälle und einem Schuss Nachdenklichkeit beweist.
Mehr darüber in der neuen Rezension.
In der neuen Rezension wird es ebenso kriminell wie spirituell: Die Vergebung der Sünden beschäftigt bei James Runcie den Pfarrer und Hobbydetektiv Sidney Chambers, der nicht nur mit Morden, sondern auch mit anderen unschönen Spielarten zwischenmenschlicher Interaktion konfrontiert wird und es auch privat nicht immer leicht hat.
Genaueres darüber ist hinter diesem Link zu erfahren.
Wie wäre es mit einer Flucht aus dem tristen Januarwetter ans Mittelmeer? Axel Hackes amüsantes Buch Ein Haus für viele Sommer entführt mit einer Mischung aus Fakten und Fiktion auf die Insel Elba.
Zur neuen Rezension bitte hier entlang.
Die alten Römer waren nicht zimperlich dabei, politische Gegner und persönliche Erzfeinde mit den übelsten Beleidigungen zu bedenken, und auch abgesehen davon hatte ihre Sprache und Gedankenwelt einiges an Böswilligem, Obszönem und Unflätigem zu bieten. Wer auf unterhaltsame Art diese Niederungen erkunden will, findet in Karl-Wilhelm Weebers Schöner schimpfen auf Latein genau das richtige Buch.
Mehr über lateinische Kraftausdrücke und verwandte Gebiete in der neuen Rezension.
Durchaus spannend, aber ziemlich düster und in der Tragweite dessen, was der Held zu bewältigen hat, eigentlich eine Nummer zu groß für einen Krimi: Louise Pennys Roman Wilde Wasser bietet Licht und Schatten gleichermaßen.
Die neue Rezension ist hier verlinkt.