Historische Untersuchungen, die ein spezielles Jahr in den Mittelpunkt stellen, sind populär: Von Eric H. Clines 1177 v. Chr. über Adam Zamoyskis 1812 bis hin zu Florian Illies‘ 1913 dürfte sich mittlerweile ein Beispiel für fast jede Epoche der Menschheitsgeschichte finden. Selten aber erscheint einem das Ergebnis so aktuell und bitter notwendig wie im Falle von Christian Bommarius‘ 1949, einem Buch, das die Gründung der Bundesrepublik ungeschönt in Form eines breiten Panoramas der damaligen Gesellschaft nachzeichnet. Mehr darüber in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Lied des Lebens
Der Sommer ist schon fast vorbei, aber wer ihn noch ein wenig nachklingen lassen oder sich ganz einfach luftig-leicht in einen Dänemarkurlaub träumen möchte, findet in Ann-Kristin Vinterbergs Lied des Lebens die richtige Lektüre. Alle Details über den neuen Liebesroman, der sich entspannt weglesen lässt, in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Sonnenhymnen
Der Pharao Echnaton zählt zu den bekanntesten, aber auch zu den umstrittensten Gestalten des Alten Ägypten. Zwei religiöse Texte, der Große und der Kleine Sonnenhymnus, gelten als seine literarischen Werke. Christan Bayers Edition der Sonnenhymnen ist besonders lesenswert, bietet sie doch über die Texte selbst hinaus einen gelungenen Einblick in eine bewegte historische Epoche. Der Link zur neuen Rezension befindet sich hier.
Neu rezensiert: Jesus und seine Welt
In gewisser Weise geht es wieder einmal um römische Geschichte, allerdings mit ganz anderer Schwerpunktsetzung als sonst. Cay Rademacher führt in Jesus und seine Welt in die historisch-kritische Jesusforschung ein und entwickelt dabei einige sehr interessante Überlegungen. Alles Weitere verrät die neue Rezension.
Neu rezensiert: The Idylls of the Queen
Romane um den Artushof gibt es seit dem Mittelalter in Hülle und Fülle, aber vermutlich sind nur wenige darunter, die als waschechter Krimi angelegt sind. Phyllis Ann Karrs schon 1982 zum ersten Mal erschienene Idylls of the Queen bieten aber genau das: eine Mordermittlung in einer verzauberten Märchenwelt, deren Wertvorstellungen augenzwinkernd hinterfragt werden, ohne dass die Kulisse dadurch ihren Charme einbüßt. Die neue Rezension ist hier zu finden.
Neu rezensiert: The Golden City
Eine geheimnisvolle Wüstenstadt mit nur einer einzigen Bewohnerin, mechanische Pferde, magische Parallelwelten und vor allem kluge Beobachtungen zu menschlichen Eigenheiten und Beziehungsgeflechten: Sharon J. Gochenours Fantasyroman The Golden City hat viel Lesenswertes und Unerwartetes zu bieten. Mehr über das spannende Buch in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Römisches Kochbuch
Eine „kulinarische Zeitreise“ verspricht der Klappentext von Robert Maiers Römischem Kochbuch, und tatsächlich hat es eine sehr liebevolle und sachkundige Aufbereitung der Rezepte zu bieten, die aus der römischen Antike überliefert sind. Zur neuen Rezension geht es hier entlang.
Neu rezensiert: Ramses der Große
Eine regelrechte Biographie eines altägyptischen Pharaos zu verfassen, wirkt auf den ersten Blick nicht wie ein einfaches Unterfangen – zu tendenziös scheinen oft die erhaltenen Quellen, zu groß der historische Abstand. Manfred Clauss zeigt mit Ramses dem Großen, wie es dennoch sehr gut funktionieren kann. Näheres dazu in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: Monsters
Die Schöne und das Biest mit zwei Männern in der Hauptrolle irgendwo zwischen Taiga und eurasischer Steppe, eingebettet in reichlich Sozialkritik einerseits und fiktive literaturhistorische Untersuchungen andererseits? Was sich als Grundidee zunächst ein bisschen schräg und ungewöhnlich anhören mag, ergibt in Sharon J. Gochenours Monsters eine spannende und lesenswerte Erzählung. Mehr darüber in der neuen Rezension.
Neu rezensiert: König Artus‘ Tochter
Die neue Rezension führt in die Welt der Artussagen, genauer gesagt zu Vera Chapmans Roman König Artus‘ Tochter, der zuerst in den 1970er Jahren erschien, aber trotz aller Schwächen in mancherlei Hinsicht erstaunlich aktuell wirkt. Alles weitere darüber unter diesem Link.